1. September – Antikriegstag – Auf die Straße gegen den drohenden deutschen Krieg

„Konzeption Zivile Verteidigung“, Bundeswehreinsatz im Inneren gegen das eigene Volk, Zwangsarbeit für die Aufrechterhaltung der Kriegsproduktion, das Weißbuch der Bundeswehr erklärt Russland zum Kriegsgegner… scheinbar unhaufhaltsam walzen Militarismus und Kriegsvorbereitung über das Grundgesetz und die Republik, bringen die bürgerliche Demokratie an den Rand der Zerstörung und bereiten den deutschen Krieg weiter vor. Das sollte besonders die Gewerkschaften zwingen den 1. September, den internationalen Antikriegstag, zu einem Tag des massenhaften Protestes gegen den Krieg zu machen. Dennoch gab es – da wo dieser Antikriegstag und der Kampf gegen den Krieg überhaupt auf der Tagesordnung stand – nur wenigen, öffentlichen Protest. Das muss sich ändern! In diesem Sinne dokumentieren wir beispielhaft zwei Aktionen zum Antikriegstag 2016.

In Bremen sind Kollegen von Mercedes und Gesamthafenbetrieb (GHB) dem DGB mit einem Transparent „auf`s Dach“ gestiegen.

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Genauso bei Demonstration und Kundgebung: Ein drittes Mal? Mit uns nie wieder!

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In Frankfurt am Main hat ein Teil der Gewerkschafter eine Saalveranstaltung verlassen und ist unter dem Motto „Revolutionen beenden Kriege“ auf die Straßen Frankfurts gegangen.

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